Recent novels by Jennifer Croft and Kate Briggs amp up the role of the literary translator precisely in a the moment when the machines take over. Is this a last hurrah of a heroic yet notoriously invisible profession – or does it betray an ignorance of what translators are actually doing?
«I dreaded encountering what I already knew: that I was more likely than white women or non-Black women of color to deliver a child prematurely, more likely to die from childbirth, and more likely to have my pain ignored by the medical professionals tasked with keeping me safe.»
Daniel Loicks Theorie der Gegengemeinschaften will helfen, die herrschenden Verhältnisse zu überwinden. Doch fehlt ihm ein Begriff von Herrschaft, der diese Verhältnisse systembewusst beschreibt. Seine Kritische Theorie erstarrt in Schemata von Macht und Gegenmacht, Gesellschaft und Community.
Die zeitgenössische Art World inszeniert sich als klassenlose Gesellschaft. Im abschließenden Teil seiner Kunstbetriebstrilogie erzählt Hari Kunzru – von Cool Britannia bis Corona – den Ruin dieses Milieus, in dem jede soziale Situation von der Frage ihrer Vermarktbarkeit umklammert wird.
Im Neoliberalismus verkümmerten die Glücksversprechen der Wirtschaftswunder zu einem Komplott aus Prekarität und Optimierungswut. Wie beschreibt man so ein Lebensgefühl? «Grausam optimistisch», nannte es Lauren Berlant 2011. Ein Instant Classic jüngerer Theoriebildung, jetzt auch auf Deutsch.